fokus|unternehmen

April 2017

Zielscheibe Unternehmen: Cyberkriminalitätt

Cyberkriminalität kann für Unternehmen im Zeitalter der Digitalisierung mit erheblichen Risiken für die unternehmerischen Prozesse verbunden sein und damit auch massive finanzielle Kosten verursachen. Die jüngsten Cyberattacken auf Rechensysteme machen deutlich, dass sich Unternehmen verstärkt auch der Frage stellen müssen, wie sie ihre EDV-Systeme und insbesondere ihre Daten gegen unberechtigte EDV-Zugriffe schützen können.

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e. V. hat vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung der Digitalisierung für Unternehmensprozesse und -organisationsstrukturen mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) aktuell in der Reihe focus:unternehmen eine Information unter dem Titel „Zielscheibe Unternehmen: Cyberkriminalität“ herausgegeben. Die Information beschreibt, wie versucht wird, Daten von Unternehmen, insbesondere mit Blick auf Bankverbindungen und Zahlungsvorgängen auszuspähen. Die Publikation ergänzt dies durch Tipps, mit welchen Maßnahmen sich Unternehmen dagegen schützen können.

Juli 2016

Unternehmensnachfolge finanzieren

In Deutschland suchen jährlich rund 22.000 Unternehmen einen Nachfolger und fast jede Nachfolge bedarf auf Seiten des Nachfolgers einer Finanzierung. Diese wird oft als die größte Herausforderung gesehen, denn laut DIHK-Nachfolgereport hat fast jeder zweite Übernehmer Schwierigkeiten, die Unternehmensnachfolge zu finanzieren. Dass bei der Vorbereitung einer Nachfolgefinanzierung durch die Bank das Geschäftsmodell des zu übergebenden Unternehmens geprüft und bestehende Probleme erst offenbar werden, wird häufig übersehen. Frühzeitige Planung und sorgfältige Vorbereitung hilft, diese Probleme zu vermeiden.

Zum Thema „Unternehmensnachfolge finanzieren“ haben daher der Bankenverband in Zusammenarbeit mit dem BDI, DIHK, BGA, VDB, ZDH und dem Verband Die Familienunternehmer in der Reihe fokus l unternehmen eine aktuelle Broschüre erstellt.

Dezember 2015

Energieeffizienz für KMU

Die Reduzierung von Energiekosten durch Energieeinsparung und Energieeffizienz ist eine große Herausforderung für kleine und mittlere Unternehmen. Wie können Energiesparpoteniale identifiziert werden, welche Beratungs- und Fördermöglichkeiten bestehen? Mit diesen Fragen befasst sich der neueste focus ? unternehmen, den der Bundesverband deutscher Banken (BdB) gemeinsam mit dem BGA und weiteren Wirtschaftsverbänden zur Förderung von Energieeffizienz in mittelständischen Unternehmen herausgegeben hat. Er gibt nützliche Hinweise und und Tipps zur Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen und zu Ansprechpartnern.

September 2015

Absicherungsinstrumente gegen Marktpreisrisiken

Unternehmer sehen sich tagtäglich mit Risiken verschiedenster Art konfrontiert. Entscheidend für sie ist, dass das Unternehmen die Risiken schultern kann. Im Rahmen eines Risikomanagements gehört es zu den zentralen Aufgaben der Unternehmensleitung die Risikotragfähigkeit, insbesondere der sog. Marktpreisrisiken, sicherzustellen. Zu den typischen Marktpreisrisiken zählen schwankende Zinsen, Währungskurse und Rohstoffpreise. Die Absicherung gegen die damit verbundenen Marktpreisrisiken stellt einen wichtigen Teil des Risikomanagements dar.

Gemeinsam mit dem Bundesverband deutscher Banken und weiterer Wirtschaftsverbände hat der BGA in der Reihe „focus ? unternehmen” eine Information zu den Vorteilen eines aktiven Risikomanagements auch für kleine und mittlere Unternehmen erstellt, die Ende September 2015 erschienen ist. Erläutert werden darin auch Absicherungsinstrumente wie Future-, Options- und Swapgeschäfte gegen Marktpreisrisiken. Über die Vorstellung der Instrumente hinaus beinhaltet die Information auch nützliche Hinweise und Tipps sowie die Rolle der Bank als Partner bei der Absicherung von Marktpreisrisiken.

Dezember 2014

Verbesserte Liquidität durch Working Capital Management

Die Verbesserung der Liquidität in den Unternehmen ist ein für Unternehmen des Großhandels relevantes Finanzierungsthema. Vielfach ist in Unternehmen Kapital stärker gebunden, als es sein müsste. BGA und der Bundesverband deutscher Banken (BdB) haben vor diesem Hintergrund gemeinsam eine Publikation in der Reihe fokus|unternehmen herausgegeben, die sich mit der Frage der Optimierung des Working Capital befasst. Die Publikation „Working Capital Management” informiert, wie Unternehmen aus eigener Kraft gebundenes Kapital reduzieren können und dadurch freigesetztes Kapital für den Aufbau von Rücklagen, die Senkung des Fremdkapitals oder für Investitionen verfügbar machen können.

Die Publikation gibt Hinweise zur Liquiditätsanalyse und –planung, beschreibt Handlungsfelder des Working Capital Managements und gibt Unternehmen konkrete Anhaltspunkte und nützliche Tipps. Durch die Reduzierung der Kapitalbindung kann sich die Rentabilität erhöhen und als Nebeneffekt das Rating bei der Bank durch verbesserte Bilanzkennzahlen steigern. Auch können sich der Kreditzugang und die Kreditkonditionen erleichtern. Banken unterstützen das Working Capital Management ihrer Kunden, indem sie beispielsweise im Rahmen des Firmenkundengeschäfts umfassende Dienstleistungsfunktionen übernehmen.

November 2014

Öffentliche Förderung

Welche öffentlichen Fördermittel können Unternehmen in Anspruch nehmen? Dies ist eine Frage, die mittelständige Unternehmen immer wieder vor schwierige Herausforderungen stellt. Vielfach verschenken kleine und mittlere Unternehmen öffentliche Fördermittel auf Grund unzureichender Informationen. Öffentliche Fördermittel können jedoch ein wichtiger Baustein für eine optimale Finanzierung sein. Der BGA hat vor diesem Hintergrund mit dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) im Rahmen der Reihe fokus|unternehmen einen aktuellen Über- und Einblick zu Fragen nach öffentlichen Fördermitteln herausgegeben.

Die Information „Öffentliche Förderung” befasst sich mit den Fragen: Was sind öffentliche Fördermittel? Welche Träger und Ansprechpartner gibt es? Welche Fördermittel stehen zur Verfügung? Wie können Fördermittel beantragt werden? Zu diesen praxisorientierten Fragen gibt die Publikation vor allem kleinen und mittleren Unternehmen nützliche Hinweise und hilfreiche Tipps.

Oktober 2014

Langfristige Finanzierung

Die Unternehmensfinanzierung hat sich weitgehend entspannt. Dennoch bleibt der Bedarf an langfristiger Finanzierung weiterhin groß. Durch Marktveränderungen und Regulierungsmaßnahmen im Finanzsektor wird die Kreditfinanzierung zum einem anspruchsvoller. Zum anderen bleibt der Bankkredit auch bei verbesserter Eigenkapitalsituation der Unternehmen ein zentrales Finanzierungsinstrument.

Der BGA hat vor diesem Hintergrund an einer Publikation des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) in der Reihe fokus|unternehmen zum Thema „Langfristfinanzierung” mitgewirkt. Neben Informationen über die Relevanz der Langfristfinanzierung und Auswirkungen der Finanzmarktregulierung auf die Finanzierung informiert die Publikation über die Rolle der Banken bei der Finanzierung von Unternehmen und die Minderung von Risiken. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die langfristigen Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen dar. Vorgestellt werden Konsortialkredite, Kapitalmarktfinanzierung, Förderkredite und Exportfinanzierung.

Der fokus|unternehmen zum Thema „Langfristfinanzierung” ist ein nützlicher Ratgeber mit hilfreichen Tipps zur Langfristfinanzierung

Oktober 2013

Außenhandelsfinanzierung

Bei einem Exportgeschäft geht es nicht allein um Produkteigenschaften, Preise und Lieferzeiten. Der ausländische Besteller oder das zwischengeschaltete Handelsunternehmen möchten oft eine Finanzierung mitgeliefert bekommen. Kann ein Exporteur eine solche passgenaue Finanzierung anbieten, verschafft er sich einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Die Kreditwirtschaft unterstützt ihn darin, indem sie Instrumente zur Zahlungsabwicklung bereitstellt, wirtschaftliche und politische Risiken analysiert, den Exporteur berät und sein Vorhaben finanziert sowie typische Risiken des Auslandsgeschäfts absichert.

Mai 2013   2., aktualisierte Auflage

Basel III – die Folgen für den Mittelstand

Die rasante Entwicklung der amerikanischen Hypothekenkreditkrise zu einer globalen Finanzkrise mit der Folge weltweiter wirtschaftlicher Einbrüche führte dazu, dass sich die 19 größten Wirtschaftsnationen der Welt sowie die EU (G20) in kurzer Zeit darauf einigten, neue Regeln zur Regulierung der Banken zu schaffen. Das gemeinsame Ziel ist es, das Finanzsystem und damit auch alle anderen Wirtschaftssektoren besser vor vergleichbaren Krisen zu schützen. Diese Ausgabe von fokus|unternehmen erklärt die Kernpunkte der neuen Bankenregulierung und gibt Ihnen wichtige Informationen darüber, welche Veränderungen auf die Unternehmensfinanzierung zukommen und wie Sie sich mit Ihrem Unternehmen darauf einstellen können.

April 2013   2., aktualisierte Auflage

SEPA – der Countdown läuft

Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, einen Binnenmarkt mit freiem Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr zu schaffen. Ein zentraler Bestandteil dieses Vorhabens ist die Integration des Euro-Zahlungsverkehrs, der heute noch von einer Vielzahl unterschiedlicher Systeme und Rechtsvorschriften geprägt ist. Zwar sind die nationalen Verfahren – jeweils für sich genommen – sehr effizient, aber untereinander nicht kompatibel. Sie enden an der jeweiligen Landesgrenze. Um die Vorzüge des Binnenmarktes vollständig nutzen zu können, müssen aber auch im Zahlungsverkehr die Grenzen überwunden werden. Das ist das Ziel der Single Euro Payments Area (SEPA), dem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum.

 

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